Kooperation für nachhaltigen Beton: Gemeinsam mit der Fachhochschule OST haben wir ein zukunftsweisendes KI-Tool entwickelt. Damit kann der Zementanteil bei der Betonherstellung deutlich reduziert werden.
Seit vielen Jahren beschäftigen wir uns bei Dorner mit den Möglichkeiten, Rezepte zu optimieren und dadurch Kosten sowie Emissionen zu reduzieren. Einer der Haupthebel liegt in der Einsparung von Zement.
Zement ist für 95% des CO2-Fußabdrucks von Beton verantwortlich. Die Emissionen bei der Produktion von Zementklinker entstehen durch den hohen Energieverbrauch der Brennöfen sowie durch den Austritt von CO2 aus dem Kalkstein.
Gemeinsam mit der OST in Rapperswil und Buchs haben wir die Lösung „Optimix“ entwickelt – KI-Modelle und Algorithmen, die Betoneigenschaften prognostizieren und neue Betonrezepturen mit weniger Zementanteil errechnen. Die Betonwerke können so leichter neue Rezepturen entwickeln und anpassen – insbesondere mit neuen, teilweise rezyklierten Ausgangsstoffen.
„Zementarmer Beton ist nicht nur nachhaltig, sondern auch kostengünstiger.“
Simone Stürwald, Professorin für nachhaltigen Beton an der OST, bestätigt: „Zementarmer Beton ist nicht nur nachhaltig, sondern auch kostengünstiger.“ Die Lösung ist bei den ersten Betonherstellern bereits im Einsatz und wird künftig als Funktionsbaustein in der neuen Generation unserer Laborsoftware dornerLab eingebaut.